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Nachgefragt: Das steckt hinter dem Hexenhäusl in Untergiesing
Stand 20.07.20 - 15:48 Uhr
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Hast du es auch schon entdeckt? In der Pilgersheimerstraße in Untergiesing wird seit Monaten ein verrücktes Haus gebaut. Aber was entsteht da eigentlich?
Was entsteht hier in der Pilgersheimerstraße?
Unsere Hörerin Tanja aus Taufkirchen hat sich am Freitag Morgen mit einer spannenden Frage bei Lemonia aus DIE HEROLD SHOW gemeldet:
- Anzeige -"Hallo, hier ist die Tanja aus Taufkirchen kurze Frage an euch: ich fahre morgens immer auf dem Weg zur Arbeit mit meinem Auto die Pilgersheimer Straße entlang und da in der Nähe vom Kolumbusplatz, da steht ein richtig verrücktes Holzhaus, also das sieht fast aus wie so ein Hexenhäuschen. Ich frage mich jeden Morgen was da reinkommen wird. Vielleicht könnt ihr mir helfen – ich habe schon recherchiert, aber konnte da leider gar nichts dazu finden und dachte wenn sich jemand auskennt, dann Charivari. Ich wollte einfach mal nachfragen. Danke schonmal."
Hört sich spannend an, oder? Klar, dass wir uns also direkt an die Arbeit gemacht haben und für Tanja und ganz München herausgefunden haben, was da entsteht.
Gibt’s in der Pilgersheimerstraße 13 in Untergiesing in Zukunft verrückte neue Wohnungen, wird hier ein Abenteuerspielplatz oder ein supercooler Kindergarten gebaut oder wird das Hexenhäusl irgendwann ein ganz besonderer Biergarten?
- Anzeige -Das Kulturcafé "Gans woanders"
Hinter dem Projekt in der Pilgersheimerstraße stecken drei echte Münchner Jungs, Florian, Philipp und Julian. Sie wollen hier schon bald ein ganz besonderes Kulturcafé eröffnen.
Geplant ist ein windschiefes Hexenhaus mit kleinem Garten, feiner, bezahlbarer Küche, familienfreundlichen Getränkepreisen sowie gemütlichen Terrassen und Balkonen in den Bäumen.
Auf ausgefallenen Sitzgelegenheiten kann man hier mitten im Viertel die Nachbarschaft treffen oder das buntes Programm auf der geplanten Kulturbühne genießen. Es soll einfach ein bunter Treffpunkt für alle werden.
Fleißig wird am neuen Kulturcafe "Gans woanders" gebaut
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Corona bringt das Kulturcafé in Gefahr
"Liebe Nachbarn, Münchner und Umlandbewohner, leider ist durch die aktuelle Krise unser liebevolles und fast fertiges Hexenhaus in Gefahr.
Auch wenn wir sehr viel in Eigenleistung bauen und wohl einer der letzten sind, die aktuell noch eine Beschäftigung für selbstständige Handwerker wie Messebauer, Schreiner und Zimmerer bieten, wird die ohnehin schon schwierige Finanzierung von Baumaterialien durch die aktuelle Krise nahezu unmöglich. Wir waren der festen Überzeugung es ohne weitere Hilfe zu schaffen, aber mit der aktuellen Lage haben wir nicht im Traum gerechnet!
Natürlich ist das Projekt für eine 5-jährige Zwischennutzung rechnerisch sinnlos, deswegen bekommen wir auch keine Hilfskredite oder anderweitige Unterstützungen. Aber wenn wir nur das machen würden, was rechnerisch Sinn macht, gäbe es keines unserer Projekte, keine Nostalgie und keine Liebe im Detail. Keine Liebe generell, denn Wirtschaftlichkeit hat wenig Platz für Emotionen und Liebe.
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Aber wir wollen Liebe. Wir wollen das bauen, was uns begeistert und inspiriert, wir wollen einen Ort erschaffen, der Liebe zum Detail ausstrahlt. Einen generationsübergreifenden Treffpunkt im Viertel, bei dem sich alle wohl und willkommen fühlen.
Deshalb bitten wir euch um Hilfe. Jede kleine Spende zählt! Und wenn ihr damit nur ein Holzbrett in der Fassade, 5 Schrauben im Baumpodest oder eine halbe Arbeitsstunde von Micha und Merlin finanziert.
Wir wissen natürlich auch, dass wir nicht die Einzigen sind, die nun vor großen Herausforderungen stehen und Hilfe gebrauchen könnten. Aber wir bitten euch auch nicht um die Unterstützung unseres bestehenden Betriebs, wir bitten euch um die Unterstützung für ein Projekt, das mit so harter Arbeit (2,5 Jahre) kurz vor dem Ziel steht und nun durch eine Katastrophe in Gefahr geraten ist, bei der kein Schema für ein Rettungsprogramm passt.
Für eine kunterbunte Oase für alle!"
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