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Gesundheit

Hightech-Hautkrebsvorsorge: Erste „checkupbox“ startet in München

Stand 15.04.25 - 13:03 Uhr

In München-Fasangarten startete am 14. April die erste Hightech-Hautkrebsvorsorge: die "checkupbox". Sie soll einfacher, schneller und besser zugänglich sein.

Hightech-Hautkrebsvorsorge: Erste „checkupbox“ startet in München
Symbolbild: Kein langes Warten mehr für einen Termin beim Hautarzt. ©shutterstock

Schneller, einfacher und besser zugänglich

München (ots) – Hautkrebsvorsorge soll ab sofort einfacher, schneller und für alle besser zugänglich werden: In München-Fasangarten eröffnete am Montag, dem 14. April 2025 die erste checkupbox – ein neuartiges, technologiegestütztes Angebot zur Früherkennung von Hautkrebs.

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Hintergrund ist ein wachsendes Problem im Gesundheitssystem: In Deutschland gibt es zu wenige wohnortnahe und effiziente Hautkrebsscreenings – und das sogar in Großstädten. Der Grund: Fachärzte für Hautkrankheiten sind vielerorts überlastet. Zudem verlaufen viele Hautuntersuchungen unauffällig und binden dadurch wertvolle Zeit in den Praxen. Gleichzeitig steigt die Zahl der Hautkrebserkrankungen seit Jahren – immer mehr Menschen müssen deshalb sogar stationär behandelt werden.

Wie funktioniert die checkupbox?

Hier setzt die checkupbox an. Sie bietet eine moderne Form der Hautkrebsvorsorge – ganz ohne klassischen Arztbesuch. In der Box werden hochwertige Bilder verdächtiger Hautstellen aufgenommen und direkt vor Ort von einer künstlichen Intelligenz vorab bewertet. Anschließend beurteilen erfahrene Dermatologinnen und Dermatologen die Aufnahmen – jedoch nicht direkt vor Ort, sondern zeitlich flexibel aus der Ferne. Das bedeutet: Die Bilder werden unabhängig vom Arzttermin aufgenommen und später in Ruhe geprüft. So können auch Fachkräfte mit eingeschränkter Verfügbarkeit – etwa in Elternzeit oder im Ruhestand – ihre Expertise weiterhin einbringen.

Aktuell übernehmen private Krankenversicherungen die Kosten für die Untersuchung in der checkupbox. Für gesetzlich Versicherte ist das Angebot derzeit noch eine Selbstzahler-Leistung. Es laufen jedoch bereits Gespräche mit den gesetzlichen Krankenkassen, um das Modell in Zukunft für alle Versicherten zugänglich zu machen.

Mit der ersten Filiale in München will das Team der checkupbox zeigen, wie moderne Technik helfen kann, medizinische Versorgungslücken zu schließen – unkompliziert, schnell und sicher. Alle Infos dazu findet ihr hier.

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