Falsche Schüsse
Polizeigroßeinsatz am Hohenenzollernplatz in München
Stand 07.08.17 - 16:55 Uhr
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Ein Notruf aus der U-Bahn mit der Meldung, es seien Schüsse zu hören, hat am Donnerstagnachmittag einen Polizeigroßeinsatz am Hohenzollernplatz in München ausgelöst. Schnell konnte die Polizei Entwarnung geben.

U-Bahn Fahrgäste hören vermeintliche Schüsse
Großeinsatz der Polizei am Hohenzollernplatz: Weil Personen im U-Bahnhof glaubten, einen Schuss gehört zu haben, rückte die Polizei mit zahlreichen Einsatzkräften an.
Alarm am Donnerstagnachmittag
Circa gegen 14.30 Uhr ging bei der Polizei der Alarm ein. Besatzungen mit 30 Streifenwagen und ungefähr 130 Einsatzkräften rückten an und suchten sofort das Gebiet zwischen Hohenzollernplatz und Josephsplatz ab. Es kam zu massiven Einschränkungen im Verkehr und Öffentlichen Nahverkehr, besonders betroffen waren die Linine U1 und U2.
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Keine Schüsse!
Schnell konnte Entwarnung gegeben werden: es gab keine Schüsse, Personen waren zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Eine männliche Person wurde festgenommen, laut Polizei handelt es sich dabei um einen polizeibekannten 28-jährigen Serben.
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Was war passiert?
Offenbar hatte in der U-Bahn eine Person den Nothalt gezogen, weil ein Mann hinter der Bahn hergelaufen war. Er befand sich im Tunnel, als die U-Bahn zwischen Hohenzollernplatz und Josephsplatz anhalten musste. Trotz geschlossener Türen wollte der Mann in die U-Bahn einsteigen. Als sich die Türen nicht öffneten, hämmerte er mit den Fäusten von außen gegen die Türe. Im Zug wurde dieses Geräusch als Schüsse wahrgenommen und Panik brach aus.
Derzeit läuft laut Polizei die Auswertung der Videoaufzeichnungen vom U-Bahnhof Hohenzollernplatz, um weitere Hinweise über den genauen Hergang zu bekommen.
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