Wohnungseigentümer aufgepasst
Rauchmelder: der Lebensretter an der Decke
Stand 15.11.17 - 17:15 Uhr
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Ab dem 1. Januar 2018 herrscht in Bayern Rauchmelderpflicht. Wer sie installieren muss, wo sie aufgehängt werden und was du sonst noch wissen musst, findest du hier.

Foto: pixelio.de / Bernd Kasper
Rauchmelderpflicht in Bayern
Ab dem 1. Januar 2018 werden die Rauchmelder nun für alle Wohnhäuser in Bayern zur Pflicht. Bereits seit 2013 müssen Rauchmelder in Neu- und Umbauten installiert sein. Die Frist, um alle anderen Häuser nachzurüsten, endet am 31. Dezember 2017.
- Anzeige -Wo muss man die Rauchmelder anbringen?
In allen Schlaf- und Kinderzimmern so wie in Fluren und Treppenhäusern sind die Melder ab 2018 ein Muss. Der Rauchmelder sollte an der Decke montiert und zur Tür gerichtet sein, denn wenn sich Rauch in einem Zimmer entwickelt, dann steigt er nach oben und in Richtung der Türen. Bei Rauchalarm fängt der Melder laut zu piepsen an. Besitzt jemand einen Kamin, dann empfiehlt sich zusätzlich ein CO2-Warngerät. In der Küche eignet sich am Besten ein Hitzemelder.
Wer muss die Rauchmelder anbringen?
Wohnt ein Eigentümer in seinen eigenen vier Wänden, dann ist er selbst dafür verantwortlich, die Rauchmelder anzubringen und zu warten. Bei Mietwohnungen ist der Vermieter dafür zuständig die Rauchmelder zu installieren. Der Mieter muss jedoch die Batterien wechseln und schauen, ob die Rauchmelder frei von Staub und Schmutz sind.
Welche verschiedenen Rauchmelder gibt es?
Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Modelle von Rauchmeldern. Zum einen gibt es die mit Batterien, die man auswechseln muss. Zum anderen gibt es Melder mit einer eingebauter Lithiumbatterie – diese hält bis zu zehn Jahre. Wenn die Lithiumbatterie kaputt geht, muss allerdings der gesamte Rauchmelder ausgetauscht werden. Und auch im Preis gibt es erhebliche Unterschiede: die Preise gehen bei sechs Euro los und reichen bis zu 60 Euro.
Wie funktioniert ein Rauchmelder?
Im Rauchmelder befindet sich ein schwarzes Kästchen – die Rauchkammer. In dem Kästchen wird ein Infrarotstrahl ausgesendet, der normalerweise gerade und ungebrochen durch die Kammer verläuft. Tritt Rauch in das Kästchen ein, bricht sich der Strahl an den kleinen Rauchpartikeln und verläuft nicht mehr gerade. Der gebrochene Strahl trifft dann auf einen Sensor, was den Alarm auslöst.
Manche Rauchmelder können zwischen Brandrauch und Zigarettenrauch oder Staub unterscheiden. Denn sie erkennen einen Brandrauchpartikel an seiner besonderen Größe und Farbe. So kommt es seltener zu Fehlalarm.
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