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Impfpflicht

Nach weniger als einem Monat: Darum setzt Österreich Impfpflicht vorerst aus

Stand 09.03.22 - 11:04 Uhr

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Österreich war Vorreiter in der EU und führte Mitte Februar die Impfpflicht für alle ein. Doch damit ist vorerst Schluss: Die Impfpflicht wird ausgesetzt.

Nach weniger als einem Monat: Darum setzt Österreich Impfpflicht vorerst aus

©shutterstock

Doch keine Impfpflicht in Österreich

Wien (dpa-AFX) – Österreich setzt die Impfpflicht gegen das Coronavirus aus. Die Impfpflicht sei bei der vorherrschenden Omikron-Variante nicht verhältnismäßig, sagte Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) am Mittwoch in Wien.

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Basis für die Entscheidung sei der Bericht einer Expertenkommission. In drei Monaten solle neu entschieden werden, sagte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne).

Österreich war ein Vorreiter in der EU

Die Impfpflicht gilt eigentlich seit Anfang Februar. Ab 15. März mussten bisher alle, die sich weigern, mit Geldstrafen von bis zu 3600 Euro rechnen. Österreich war mit dem Schritt ein Vorreiter in der EU.

In anderen Ländern gab es nur altersspezifische Vorschriften. Die Impfquote liegt in Österreich bei rund 70 Prozent.

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