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Sind die Sommerreifen im Winter günstiger?

Stand 28.07.20 - 11:30 Uhr

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Wir kennen den Winterschlussverkauf mit seinen attraktiven Schnäppchen, und den Sommerschlussverkauf mit stark reduzierter Sommerware. Wir wissen auch, dass die Nachfrage die Dinge teurer werden lässt und ein abnehmendes Interesse seitens des Kunden oft für einen Preissturz sorgt. Warum sollten also die Sommerreifen im Winter nicht billiger sein?

Sind die Sommerreifen im Winter günstiger?

© Foto: pixabay

In dieser Zeit sind deine Reifen am günstigsten

Das nächste Ostern kommt bestimmt und bis dahin sind die Reifen zu wechseln, so die allgemeingültige Faustregel. Und tatsächlich scheint es so, dass die Händler vor allem auf dem Online-Sektor parallel zu den wärmer werdenden Temperaturen die Preise kräftig anziehen.

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Demnach steigt die Nachfrage gegen Ende Februar steil an. Gegen Ende März hat sie ihren wohl höchsten Level erreicht. Das allgemeine Kaufinteresse sinkt wieder gegen Mitte April, denn die meisten Autofahrer haben sich bis dahin bereits mit neuen Reifen versorgt. Da die Online-Händler den Platz jedoch dringend für die Winterreifen benötigen, fallen die Preise in die Tiefe, wie eine Studie zeigt.

Letztendlich sind die Sommerreifen dann am billigsten, wenn sie tatsächlich gefahren werden, nämlich in den heißen Monaten Juli und August. Die Sache hat nur einen Haken: Wer möchte schon im Juli die Sommerreifen für das nächste Jahr kaufen und diese dann rund acht Monate lang aufheben?

Ist also der Winter doch die bessere Wahl? Ein viel zitiertes Sprichwort besagt, dass der früheste Vogel den Wurm fängt. Und so ähnlich ist es auch bei den Autoreifen. 

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Sparen mit guter Vorplanung

Wer weiß, dass im März ein neuer Satz Sommerreifen fällig ist, der kauft diesen am besten schon im Dezember. Gute Sommer- und Winterreifen sind hier erhältlich. Dabei ist nicht nur auf den Preis zu achten, sondern vor allem auch auf die Qualität, denn hochwertige Reifen nutzen sich langsamer ab und bieten deshalb insbesondere auf lange Sicht gesehen Vorteile.

Außerdem beeinflusst der Reifenaufbau die Haftungsfähigkeit auf dem Boden und somit auch das Fahrverhalten bei Nässe und Glätte. Mit einem Markenreifen sind Sie deshalb immer auf der sichereren Seite. Es nützen die besten Autofahrertipps für den Winter nichts, wenn es an der nötigen Straßenhaftung mangelt.

Zu empfehlen sind zum Beispiel die Qualitätsreifen der Marke Fulda, die es bereits seit mehr als 100 Jahren gibt. Das 1900 gegründete Unternehmen gehört inzwischen zum Goodyear-Konzern und überzeugt mit innovativen Entwicklungen. 

Wann ist die beste Zeit für den Winterreifenkauf?

Da ist es wiederum genau umgekehrt. Die meisten Reifenwechsel finden im Oktober statt. Die Nachfrage ist um diesen Zeitpunkt herum besonders groß. Ab spätestens Dezember lässt das Kaufinteresse allgemein wieder deutlich nach und die Preise befinden sich allmählich auf dem Sinkflug. Januar bis April hat die Nachfrage ihren Tiefstand erreicht.

Wer günstig vorsorgen möchte, kümmert sich bereits ab Juni oder Juli um seine neuen Reifen, vorausgesetzt man hat die Möglichkeiten, diese so lange problemlos zu lagern. Auch bei den Winterreifen gilt, dass Billigprodukte aus Fernost oft nicht so gut sind wie die Ware altbewährter und renommierter Herstellermarken. Gerade im Winter ist ein ausreichend tiefes Profil sehr wichtig, um Unfälle durch mangelnde Bodenhaftung zu vermeiden. 

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Woran erkennt man einen guten Reifen?

Ein sehr wichtiges Kriterium beim Reifen ist ein kurzer Bremsweg sowohl auf einer trockenen als auch auf einer nassen Fahrbahn. Der Autoreifen beeinflusst darüber hinaus die Geräuschentwicklung und den Kraftstoffverbrauch. Vor allem wer viel Auto fährt profitiert von der Anschaffung eines Markenreifens.

Die großen Firmen sind ständig damit beschäftigt, an neuen Produkten zu forschen und die alten Modelle zu verbessern. Die Bremswege werden somit noch kürzer und die Autoreifen harmonieren noch besser mit dem Fahrerassistenzsystem und dem Fahrwerk. Die Ingenieure sind bemüht, einen Reifen zu schaffen, der zugleich hinsichtlich der Laufleistung, des Rollwiderstands und des Nassgriffs überzeugt. Dafür investieren die Markenhersteller viel Zeit und Geld, denn das ist gar nicht so einfach, schließlich gilt es hier, entgegengesetzte Eigenschaften zu vereinen.

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