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Kraftstoff sparen

Sprit weiterhin zu teuer: So sparst du beim Tanken

Stand 05.07.23 - 08:42 Uhr

Sprit sparen geht mit kleinen Tricks. Hier erfährst du, wie der Tank im Alltag und vor einer Urlaubsreise günstiger gefüllt werden kann.

Sprit weiterhin zu teuer: So sparst du beim Tanken
 
©Shutterstock.com

Stabilisierung der Spritpreise: So kannst du weiterhin sparen

Spritpreise sind im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 deutlich zurückgegangen – besonders der Literpreis für Diesel. Infolge des russischen Krieges in der Ukraine erreichten sie im April 2022 in Deutschland einen historischen Höchstwert. Wenn der Rohölpreis stabil bleibt, dann musst du nicht befürchten, dass die Preise wieder über die zwei Euro pro Liter Marke steigen. Dennoch mahnt der ADAC: Tanken ist in Deutschland noch immer zu teuer – besonders Super.

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Für einen Liter Super E5 zahlen Autofahrer im Tagesdurchschnitt 1,87 Euro. Ein Liter Diesel kostet derzeit im Schnitt 1,60 Euro. Der Dieselpreis war zeitweise aufgrund der starken Heizölnachfrage sehr hoch. In Produktionsprozessen wurde versucht, Gas durch Diesel zu ersetzen und dies führte zu einem Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Folglich sind die Preise nach oben geschossen. Inzwischen haben sie sich wieder etwas eingependelt, deshalb ist der Dieselpreis etwas gesunken.

Wir verraten dir Tricks und Tipps, wie der Tank im Alltag und vor einer Urlaubsreise günstiger gefüllt werden kann.

Kein Ballast im Auto

Spritsparen beginnt vor dem Losfahren. Jedes Kilogramm Gewicht erhöht den Verbrauch des Autos. Die Faustregel hierbei besagt: 100 kg Mehrgewicht kosten einen halben Liter mehr auf 100 Kilometer. Dachgepäck lastet besonders schwer auf dem Tank.

Drei Fahrräder auf dem Dach bedeuten bei Tempo 100 einen Mehrverbrauch von 4 l/100 km. Selbst ein unbeladener Skihalter erhöht den Verbrauch eines Mittelklassewagens um etwa einen Liter. Daher solltest du Dachgepäckträger besser im Keller als auf dem Autodach lagern.

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Reifen mit geringem Rollwiderstand

Verlange beim Kauf eines Neuwagens, dass Energy- bzw. Leichtlauf-Reifen montiert sind. Diese sind beim Rollwiderstand deutlich optimiert und entsprechen allen Sicherheitsanforderungen für moderne Reifen. Auch wenn neue fällig werden, solltest du Leichtlauf-Reifen verwenden.

Außerdem solltest du mindestens mit dem Reifendruck, den der Autohersteller für das vollbeladene Fahrzeug bei Höchstgeschwindigkeit empfiehlt, fahren. Es darf auch noch ein bisschen mehr sein. Dem etwas geringeren Fahrkomfort stehen ein deutlich geringerer Verbrauch, weniger Schadstoffe, mehr Bremssicherheit und weniger Reifenverschleiß gegenüber. Übrigens: Breitreifen erhöhen den Verbrauch.

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Kurzstrecken und Verschleiß vermeiden

Laut dem Autohersteller VW braucht ein Mittelklassewagen direkt nach dem Start rund 30 bis 40 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Nach einem Kilometer sinkt der Verbrauch auf etwa 20 Liter. Erst nach vier Kilometern ist der Motor betriebswarm und der Verbrauch hat sich normalisiert. Daher gilt: kurze Strecken lieber zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen.

Der Verschleiß des Motors ist bei kaltem Motor außerordentlich hoch. Besonders schädlich für Motor und Umwelt ist das Warm laufen lassen im Stand. Am schonendsten erreicht der Motor seine Betriebstemperatur, wenn es sofort nach dem Motorstart losgeht und spritsparend gefahren wird. Außerdem solltest du beim Ölwechsel synthetische Leichtlauföle einfüllen. Diese haben bessere Schmiereigenschaften und schützen vor Verschleiß.

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Richtige Tank-Zeit wählen

Morgens ist es meist teurer als Abends. Die günstigste Zeit ist zwischen 18 und 19 Uhr und zwischen 20 und 22 Uhr. Vermeiden solltest du auch das Tanken am Wochenende, da zahlst du teilweise noch mehr als unter der Woche. Tanken solltest du zudem bestenfalls bei freien Tankstellen statt bei Tankstellen großer Marken. Mit diesen Tipps kannst du zum Teil zehn Cent pro Liter günstiger tanken. Bei einer Tankfüllung sparst du dann ca. vier bis fünf Euro.

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Früh den Gang hochschalten

Schaltest du bei 40 km/h schon in den vierten Gang, ist der Kraftstoffverbrauch geringer, als wenn du bei derselben Geschwindigkeit noch im zweiten oder dritten Gang fährst. Das Fahren in einem hohen Gang wird auch als niedertouriges Fahren bezeichnet.

Du sparst also Kraftstoff, wenn du immer den höchstmöglichen Gang einlegst. Deine Fahrweise ist damit auch umweltfreundlicher, als wenn du lange mit dem Schalten wartest.

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