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Altersvorsorge

Private Altersvorsorge in Corona-Zeiten

Stand 02.02.23 - 13:55 Uhr

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Die Corona-Pandemie verunsichert nach wie vor die Verbraucher. Seit dem Börsenabsturz zu Beginn der Krise im letzten Jahr gilt das auch für viele Anleger. Abwarten ist für die meisten die bessere Alternative.

Private Altersvorsorge in Corona-Zeiten

© Foto: shutterstock

Wer cool bleibt, ist im Vorteil

Die Corona-Pandemie verunsichert nach wie vor die Verbraucher. Seit dem Börsenabsturz zu Beginn der Krise im letzten Jahr gilt das auch für viele Anleger. Das ist aber noch lange kein Grund, alles zu kündigen und seine Ersparnisse unter dem Bett zu lagern. Abwarten ist für die meisten die bessere Alternative.

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Finanzmarktkrisen kommen und gehen

Der kurzfristige Aktiencrash im Frühjahr 2020 war nicht der erste und wird nicht der letzte bleiben. Der Blick zurück zeigt: Bereits 1987 stürzten am „Schwarzen Montag“ die Kurse ab, ebenso wie bei der Dotcom-Blase am Ende der Neunzigerjahre, nach 9/11 und während der großen Finanzkrise im Jahr 2008.

Die gute Nachricht ist: Von all diesen Abstürzen haben sich die Finanzmärkte stets wieder erholt, und das ist jetzt auch wieder der Fall. Die Kurse vieler Wertpapiere und Fonds entwickeln sich seit dem Corona-Crash wieder nach oben.

Ein gutes Beispiel hierfür ist die Kursentwicklung eines Exchange Traded Funds (ETFs), mit dem Anleger an der Wertentwicklung von mehr als 1.600 großen und mittelgroßen Unternehmen aus 23 Staaten teilhaben: Der Lyxor MSCI World (LUX) stürzte zu Beginn der Corona-Krise von etwa 50 US-Dollar auf 45 US-Dollar ab. Knapp ein Jahr später liegt sein Kurs bei fast 80 US-Dollar (Stand März 2021).

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Wer für seine private Altersvorsorge in solch einen ETF investiert und nicht hektisch verkauft hat, kann sich also freuen. Anleger, die langfristig für ihre Vorsorge investieren, sitzen kurzzeitige Krisen also am besten aus. So profitieren sie später.

Was macht eine krisenfeste Altersversorgung aus?

Trotzdem sind bei privaten Vorsorgeprodukten mit hoher Renditewahrscheinlichkeit auch Kursschwankungen nach unten möglich. Zu diesen Anlageformen gehören Fonds, Aktien oder Fondspolicen ohne Garantie.

Um diese Verluste auszugleichen, empfiehlt sich eine breite Streuung des Anlageportfolios. Das heißt: Neben den risikoreicheren Finanzprodukten sollten Sparer auch in konservative Anlageformen investieren, zum Beispiel in Lebensversicherungen mit fest vereinbartem Rechnungszins. Sie sorgen bei der auf lange Sicht geplanten privaten Altersversorgung für die nötige Sicherheit.

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Guter Rat dank Videoberatung

Wer in Zeiten von Corona Fragen in Bezug auf seine Vorsorge hat und einen Finanzberater konsultieren will, kann dies ohne Angst vor Ansteckung tun. Denn die Kommunikation zwischen Berater und Klient hat sich der Pandemie schnell angepasst: Die Mehrheit der Banken, Versicherungen und Finanzdienstleistungsunternehmen bieten ihren Kunden jetzt eine kontaktlose Videoberatung an.

Beim Finanzdienstleister Swiss Life Select beispielsweise vereinbaren Interessenten dazu über ein Formular auf der Unternehmens-Website einen Termin. Daraufhin erhalten sie eine E-Mail mit einem Link zum Anmelden. Zum vereinbarten Termin wird der Link angeklickt. Dann öffnet sich ein Fenster im Browser, und das Beratungsgespräch beginnt.

Der Finanzberater von Swiss Life Select kann mit dem Teilnehmer Inhalte teilen, und per E-Signatur ist sogar ein virtueller Vertragsabschluss möglich. Eine extra zu installierende Software oder App ist laut Swiss Life Select für die Videoberatung nicht nötig. Es wird lediglich ein digitales Endgerät benötigt, etwa ein rowt oder ein PC.

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