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Fastenzeit

Fastenzeit bis Ostern: So erreichst du deine Ziele

Stand 21.02.23 - 11:56 Uhr

Am 22. März 2023, also am Aschermittwoch, ist es wieder soweit: Die traditionelle Fastenzeit beginnt. Was du alles beachten musst und wie du lange durchhältst, erfährst du hier.

Fastenzeit bis Ostern: So erreichst du deine Ziele
©shutterstock

Fastenzeit 2023

40 Tage lang, bis zum Ostersonntag, gilt die Fastenzeit. Ab Aschermittwoch entscheiden sich viele entweder vollständig oder teilweise auf bestimmte Nahrung, Getränke oder andere Genussmittel zu verzichten.

Inzwischen machen das viele Menschen nicht nur aus religiösen Gründen, sondern weil sie ihren Körper reinigen, sich in Selbstdisziplin üben oder einfach nur ein paar Pfunde verlieren wollen.

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Fasten-Methode finden

Zuallererst ist es aber wichtig, dass du die richtige Fasten-Methode für dich findest.

Es gibt verschiedene Methoden wie beispielsweise Fastenkuren, Heilfasten, Totalfasten, Intervallfasten und viele mehr für die du dich entscheiden kannst.

Wichtig: Prüfe kritisch deine körperliche Konstitution sowie dein etwaiges Erfolgsversprechen, bevor du mit dem Fasten anfängst.

Verschiedene Arten von Fasten

  • Vollfasten: hier werden dem Körper überhaupt keine Kalorien zugeführt, es wird ausschließlich Wasser und Tee getrunken
  • Heilfasten nach Buchinger: 7-20 Tage ernährst du dich hier nur von Gemüsebrühe oder verdünnten Säften, danach solltest du 3 Tage zur Normalisierung einplanen
  • Saftfasten: hier stehen verschiedene Obst- und Gemüsesäfte im Fokus, die du über den Tag zu dir nimmst
  • Intervallfasten: hier nimmst du regelmäßig Nahrung zu dir, aber es gibt längere Phasen, in denen du nichts ist
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10 Tipps, wie du beim Fasten dein Durchhaltevermögen nicht verlierst

Da Fasten eine enorme Umstellung für den Körper ist, haben wir dir einige Tipps zusammengefasst, die dir und vor allem deinem Wohlbefinden in der Fastenzeit helfen.

  1. Totalfasten nicht länger als eine Woche

Wenn du vorhaben solltest komplett auf feste Nahrung zu verzichten, dann solltest du das nicht länger als eine Woche machen, da es möglicherweise gesundheitsschädigend sein könnte.

  1. Suche eine Fastenbegleitung

Wenn du dich für das vollständige Fasten entscheidest, ist es gut, wenn du dir eine Fastenbegleitung oder Fastenanleitung suchst. Am meisten Sinn ergibt es also, vorher schon einen Arzt zu konsultieren, damit er deine gesundheitliche Entwicklung über die Fastenzeit im Auge behalten kann.

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  1. Körper langsam umstellen

Da Fasten für den Körper eine große Umstellung ist, solltest du unbedingt langsam anfangen. Versuche also bereits vor dem eigentlichen Fasten zwei bis drei Tage weniger zu essen, damit sich dein Körper auf die nächsten Wochen einstellen kann. Beim Heilfasten führt man zum Beispiel erst nach diesen Umstellungstagen mit Abführmittel ab, damit der Darm vollständig geleert werden kann.

  1. Verlockungen widerstehen

Wenn du dich für das Totalfasten entschieden hast, solltest du wirklich darauf achten und standhaft bleiben, keine Ausnahmen zu machen. Bekämpfe deinen inneren Schweinehund und widerstehe den Verlockungen. In diesem Fall ist es wirklich einfacher, gar nicht zu essen. Selbst ein Kaugummi kann deinen Hunger verstärken.

  1. Viel trinken

Wie auch sonst ist gerade in der Fastenzeit das Trinken besonders wichtig. Kalorienfreie Getränke können dein Hungergefühl tatsächlich stillen. Wenn du also nicht ganz auf Geschmack verzichten möchtest, kannst du neben Wasser auch Tees oder klare Brühe zu dir nehmen. Versuche mindestens 2,5 Liter pro Tag zu trinken.

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  1. Nach dem Fasten langsam wieder anfangen

Wenn die Fastenzeit um ist und du dich dazu entscheidest dich wieder deinen alten Gewohnheiten zu bedienen, dann achte darauf in ganz kleinen Schritten wieder Nahrung zu dir zu nehmen. Plane also 2-3 Tage ein, damit du deinen Körper wieder eingewöhnen kannst.

  1. Ablenkung und Bewegung

Damit du auch wirklich nicht in Versuchung gerätst, versuche dich abzulenken. Mache Spaziergänge an der frischen Luft oder bewege dich, das tut dir und deinem Körper gut.

Achtung: Du solltest natürlich keinen Leistungssport betreiben!

  1. Entspannung hilft

Auch Entspannungsübungen bieten sich in der Fastenwoche an. Beispielsweise durch Yoga, Meditation oder Pilates.

  1. Nutze deine gewonnene Zeit

In der Fastenzeit kannst du dir auch endlich mal mehr Zeit für dich selbst nehmen. Nimm dir beispielsweise Zeit für ein Buch, das du lange schon lesen wolltest, telefoniere mit Freundinnen oder tue Dinge, die du sonst gerne machst, aber meistens nicht die Zeit dafür hast.

  1. Plane Belohnungen ein

Versuche, dich mit kleinen Dingen zu motivieren. Es müssen nicht unbedingt materielle Gegenstände sein, aber halt dir dein Ziel vor Augen und gönn dir am Ende des Fastens etwas.

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