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Zum Netzjubiläum – Viele Websites, viele Nutzer: die Auswahl der Domain als Erfolgsbaustein

Das Internet wird 25 Jahre alt

Stand 24.01.23 - 14:52 Uhr

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25 Jahre Internet und viele Milliarden Websites. Damit ihr mit eurem Auftritt gefunden werdet, ist auch der Domainname entscheidend.

Das Internet wird 25 Jahre alt

Am 6. August 2016 ist es soweit: Das Internet wird 25 Jahre alt. An diesem Tag ging im Jahr 1991 am Schweizer Forschungsinstitut CERN die weltweit erste Website online, die hier nach wie vor abrufbar ist. Das Design ist nach heutigen Standards sehr spartanisch. Nichtsdestoweniger markiert diese Site den Beginn einer Erfolgsgeschichte, die sich Tim Berners-Lee wohl nie hätte träumen lassen. Bereits 1989 entwickelte er ein Konzept für das Internet, um ein Medium zum Austausch und zur Speicherung von Informationen und Daten innerhalb des CERN zu schaffen.

Die Reichweite steigt

In den letzten 25 Jahren ist die Zahl der registrierten Websites auf über 1 Milliarde gestiegen, mit abrufbaren Inhalten gefüllt ist gut ein Viertel davon. Wer sich noch an die Zeiten der Vor-Breitband-Ära erinnert, hat noch das Piepen und Rauschen des an die Telefonleitung angeschlossenen Modems im Ohr. Kabel und Satellit kamen im Verlauf der Zeit als Alternativen dazu, auch über Mobilfunk ist das Internet längst erreichbar. Projekte wie Facebooks futuristisch anmutende Datenübertragungsdrohne Aquila verfolgen das Ziel, das Internet auch in Regionen zugänglich zu machen, in denen es aufgrund fehlender Infrastruktur (noch) nicht verfügbar ist. In Bayern sollen zum Beispiel im Zuge einer Digitalisierungskampagne der Landesregierung mittelfristig 20.000 kostenfrei zugängliche, öffentliche WLAN-Hotspots entstehen.

In Deutschland nutzen mittlerweile knapp 80 Prozent der Gesamtbevölkerung das Internet, in der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen sind es laut einer Studie von ARD und ZDF sogar fast 100 Prozent. Weltweit nutzen mehr als 3 Milliarden Menschen das Internet als Kommunikations- und Informationsmedium oder zum Kaufen von Waren und Dienstleistungen. Eine eigene Website bietet also die Möglichkeit, eine schier unvorstellbare Zahl potenzieller Leser oder Kunden zu gewinnen.

An der richtigen Adresse

Damit die Site Besuchern im Gedächtnis bleibt, ist neben dem Inhalt eine einprägsame Webadresse wichtig. Nun kann es sein, dass die gewünschte Domain für eine der populären .de- oder .com-Endungen bereits vergeben ist. Praktischerweise gibt es mittlerweile eine Vielzahl neuer Domainendungen wie etwa .online oder Endungen, die bereits auf ein bestimmtes Angebot hinweisen: z.B. .bayern oder .hotel. Der eigenen Kreativität sind also fast keine Grenzen gesetzt.

Wer zunächst einmal ohne Risiko testen möchte, ob eine eigene Website tatsächlich sinnvoll ist, dem sei die Endung .tk ans Herz gelegt. Solche Domains kann man hier für eine Nutzungsdauer von 12 Monaten kostenfrei registrieren. Ein Konzept, das nicht nur für Website-Betreiber lukrativ ist. Dieser Artikel beleuchtet die Erfolgsgeschichte, die der kleine Inselstaat Tokelau mit seinen .tk-Domains seit Jahren schreibt.

Nun könnte man auf die Idee kommen, sich allein durch die Reservierung und den späteren Weiterverkauf einer Domain ein Zubrot zu verdienen. Das ist zwar grundsätzlich erlaubt, allerdings ist Vorsicht geboten: Enthält die Adresse nämlich Bestandteile von eingetragenen Marken- oder Personennamen, kann das zu Rechtsstreitigkeiten führen. Und Erfolg kann man auch mit eigenen Ideen haben – das Internet ist dafür schließlich die perfekte Plattform dafür.

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