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Datensicherung

Was ist bei Cloud-Lösungen zu beachten?

Stand 24.01.23 - 14:52 Uhr

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In Zeiten zunehmender Cyberkriminalität werden Backups von persönlichen und geschäftlichen Daten in Clouds zur wichtigen Schutzmaßnahme. Was gilt es speziell bei der Sicherung in der Cloud zu beachten?

Was ist bei Cloud-Lösungen zu beachten?

Tipps für eine sichere Online Datenspeicherung

Ganz gleich, ob ganze Firmennetzwerke lahmgelegt oder private Rechner mit Verschlüsselungstrojanern gesperrt werden: Die Bedrohungen, die zu einem Datenverlust führen können, sind zahlreich geworden: Nur regelmäßige Datensicherungen schützen vor ärgerlichen Verlusten, die für Firmen sogar verheerend ausfallen können. Das gilt zu beachten. 

Thema: Datenschutz

Die wohl größten Bedenken vieler Nutzer bezüglich der Cloud betreffen den Themenkomplex "Datenschutz": Der aktuelle Cloud-Monitor der Bitkom (hier als PDF-Datei einsehbar) zeigt, dass 60 Prozent der befragten Unternehmen einen "unberechtigten Zugriff auf sensible Unternehmensdaten" befürchten. Dennoch zeichnet sich ab, dass Cloud Computing im Unternehmensbereich zunehmend unverzichtbar wird: Bereits 2016 waren 47 Prozent der befragten Unternehmen dem Thema Cloud Computing gegenüber "eher aufgeschlossen und interessiert". 

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Diese Kluft zwischen Bedarf und Bedenken lässt sich nur durch Vertrauen in die Cloud-Anbieter schließen. Dementsprechend wichtig ist, die Datenschutzbestimmungen der infrage kommenden Anbieter zu kennen. Besonders sicher werden Server in Deutschland betrieben. Grund dafür sind die im Vergleich zu Ländern wie den USA wesentlich strengeren Datenschutzbestimmungen. Bei Anbietern wie 1&1 lässt sich explizit ein deutsches Rechenzentrum auswählen, das die hiesigen rechtlichen Bestimmungen erfüllt. Wer also großen Wert auf Datenschutz legt, der sollte sich dezidiert nach einem deutschen Anbieter umsehen. So erklärt auch Christian Gollner, Datenschutzexperte vom Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz, gegenüber der WirtschaftsWoche: "Das deutsche Datenschutzniveau liegt eindeutig über dem amerikanischen".

Mehr Datensicherheit durch verschlüsselte Speicherung

Immer mehr Anbieter lagern die Cloud-Daten ihrer Nutzer verschlüsselt auf ihren Servern, das erschwert es Internetkriminellen, sich Zugriff zu verschaffen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, verschlüsselt alle in der Cloud hinterlegten Daten selbst. So lässt sich sicherstellen, dass niemand die Daten ohne Weiteres einsehen kann – auch nicht der Cloud-Anbieter. Dafür gibt es verschiedene Verschlüsslungssoftwares, die auch bei Cloud-Speicher-Lösungen wie Dropbox, Google Drive oder OneDrive für eine höhere Sicherheit sorgen. Das PC-Magazin stellt in diesem Artikel einige gängige Methoden dazu vor. 

Doppelt hält besser

Darüber hinaus empfiehlt es sich, wichtige Daten nicht nur einmal, sondern zumindest doppelt zu sichern – das hält bekanntlich besser. Eine Möglichkeit wäre, die Daten nicht nur in der Cloud, sondern auch lokal abzuspeichern: Außer auf der im Rechner integrierten Festplatte beispielsweise auf einer externen Festplatte. Wer einen Router mit USB-Anschluss hat, kann externe USB-Festplatten ganz einfach daran anschließen. Die Einrichtung ist nicht schwer und auch ohne übermäßiges IT-Wissen zu bewerkstelligen. Davon profitieren alle Nutzer des Heim- oder Firmennetzwerks. Für die Einrichtung einer USB-Festplatte am heimischen Router hat die PC Welt einige weiterführende Informationen gesammelt.

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