„Alles steht Kopf 2“ – Jetzt im Kino
Stand 11.06.24 - 16:57 Uhr
Mit "Alles steht Kopf 2" kommt die lang erwartete Fortsetzung des Disney Klassikers von 2015 in die Kinos. Kann der Film mit seinem Vorgänger mithalten?
Der erste Teil von „Alles steht Kopf“ ist für mich der beste Pixar-Film, weil er nicht nur ein perfekt animierter, süßer, knallbunter und spannender Zeichentrickfilm ist, sondern vor allem, weil er die Kraft hat, ein Leben zu verändern! Wer den Film sieht, versteht sich selbst und seine Gefühle besser und kann so ein glücklicherer und zufriedenerer Mensch werden.
Die Idee des Films ist, dass in uns allen unsere Emotionen wie kleine Figuren leben: Freude, Wut, Angst und auch Traurigkeit arbeiten zusammen, und je besser sie zusammenarbeiten, desto besser geht es dem Menschen als Ganzes. Im zweiten Teil von „Alles steht Kopf“ ist das Mädchen Riley inzwischen 13 Jahre alt und schlittert direkt in die Pubertät. Das bedeutet, dass ihre Emotionen auch komplexer werden, und plötzlich tauchen in ihrem Kopf auch Zweifel, Scham und Neid auf.
Die Geschichte zeigt auf extrem unterhaltsame Weise, wie Glaubenssätze entstehen, die unsere Persönlichkeit bilden – und wie wir lernen können, unsere Emotionen zuzulassen, um glücklicher zu werden. Psychotherapie, powered by Pixar, würde ich das Ganze nennen, und auch wenn der erste Teil nach wie vor mein Lieblingsfilm von Pixar ist, hat der zweite Teil gute Chancen, auch zu einem All-Time-Classic zu werden. Unbedingt mit der ganzen Familie schauen!
Bussi,
Emu
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