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Oktoberfest 2024

Die Wiesn 2024: friedliche und entspannte Tage auf der Theresienwiese

Stand 06.10.24 - 13:52 Uhr

Diesn Wiesn 2024 geht zu Ende: Festleitung und Behörden sind zufrieden und sprechen von einem friedlichen und entspannten Oktoberfest.

Die Wiesn 2024: friedliche und entspannte Tage auf der Theresienwiese
©Stefan Puchner/dpa

Zufriedene Festleitung, Rückgang der Straftaten

Die Wiesn 2024 endet mit zufriedener Festleitung, Polizei, Feuerwehr und glücklichen Schaustellern: Dieses Jahr kamen nach Schätzungen der Festleitung ca. 6,7 Mio. Gäste (2023: 7,2 Mio. bei zwei Tagen mehr) zum größten Volksfest der Welt.

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Auf der Oidn Wiesn wurden rund 430.000 Besucher gezählt – 2023 waren es ca. 480.000. Wiesnchef Clemens Baumgärtner zeigt sich zufrieden: „Das Oktoberfest war in diesem Jahr besonders entspannt.“ Die Besucherzahlen sind hoch, die Straftaten und Zahl der Patienten aber rückläufig. „Unser Sicherheitskonzept ist mit Unterstützung der Polizei und Feuerwehr sowie unserer Partner aufgegangen“.

Internationale Gäste und viel Bier

Die meisten Gäste kamen aus München und Umgebung. Danach folgen Besucher aus den USA, Italien, UK, Österreich, Polen, Frankreich, Schweiz, Spanien, den Niederlanden sowie heuer auch aus Indien.

Die Zelte melden ein Plus von ca. 9 Prozent bei Speisen – der Renner bleibt das Hendl. Rund 7 Millionen Maß Bier wurden getrunken (2023: 7,2 Mio. Maß).

Ordner nahmen Andenkenjägern 98.000 Bierkrüge ab (2023: 115.600, 2022: 137.790). Die beliebtesten Souvenirs waren Filzherzen und Anstecker mit Sprüchen.

2024 gab es keinen eindeutigen Wiesnhit. Beliebt waren die Klassiker sowie Neuzugänge aus dem EM- und Konzertsommer wie „Viva la Vida“, „Shake it off“ oder „Major Tom“.

Einige kuriose Fundstücke neben Klassikern wie Geldbeuteln oder Ausweisen gab es auch: 16 Lederhosen-Träger, Handschellen aus Leichtmetall, fünf Eheringe, eine zahnmedizinische Knirschschiene, Damenschuhe und Trachtenhüte.

Weniger Straftaten, weniger Patienten

Die Polizei spricht von rückläufigen Zahlen bei Straftaten (-25,8 Prozent im Vergleich zu 2023). In Zahlen entspricht das (verglichen mit dem Vergleichszeitraum von 16 Tagen aus 2023):

  • etwas mehr Einsätze: 1764 (2023: 1603) / mehr Aufmerksamkeit und Sensibilität
  • aber: Rückgang der Straftaten – 706 Delikte (2023: 930)
  • Straftaten gegen sexuelle Selbstbestimmung: 56 (2023: 67)
  • Vergewaltigung: 2 (2023: 6)
  • Kapitaldelikte (wie zB. Raub oder Totschlag): 0 (2023: 5x Raub)
  • Anzeigen wegen Körperverletzung: 212 (2023: 222)
  • Widerstand gegenüber Polizei: 22 (2023: 25)
  • Verdächtige Personen/Wahrnehmungen: 36 (2023: 9)

Auch die Feuerwehr ist zufrieden und lobt die Besucherlenkung durch Durchsagen und das umsichtige Handeln der Wirte.

Die Aicher Ambulanz Union spricht ebenfalls von rückläufigen Zahlen zu 2023 (-29 Prozent).

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