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Alarm an Münchner Schulen

Lehrer verschickt Bombendrohungen

Stand 22.05.19 - 16:47 Uhr

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An gleich mehreren Münchner Schulen sind am Dienstagmorgen Bombendrohungen eingegangen. Jetzt steht fest: ein frustrierter Lehrer ist dafür verantwortlich.

Lehrer verschickt Bombendrohungen

Foto: Wikimedia Commons / Usien

Der 30-Jährige hatte Frust im Job

Es klingt unfassbar: Für die Bombendrohungen, die am Dienstagmorgen per E-Mail an das Dante- und Klenze-Gymnasium in München verschickt wurden, ist ein Lehrer verantwortlich. Das hat die Polizei nun bestätigt. Zwar laufen die Vernehmungen noch, weshalb die Polizei keine näheren Informationen veröffentlichen könne. Doch es deute alles darauf hin, dass es sich bei dem Täter um einen 30 Jahre alten Lehrer handelt.


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Bereits am Dienstag gab die Polizei bekannt, dass ein Mann im Zusammenhang mit den Drohungen festgenommen und verhört worden sei. Die betroffenen Schulen mussten aufgrund der Bombendrohungen am Dienstagmorgen durchsucht werden, rund 120 Polizisten waren dabei im Einsatz. Der Unterricht konnte den ganzen Tag über nicht stattfinden (95.5 Charivari hat berichtet).

Das ist über den Lehrer bekannt

Der Mann soll an einem der beiden unmittelbar benachbarten Gymnasien arbeiten. Die unklare, sehr weit gefasste Drohung hat sich wohl nicht primär gegen die beiden Schulen gerichtet, sondern ist aus einer privaten Frustsituation heraus entstanden.

Vorfall an Förderschule geht wohl nicht auf das Konto des Lehrers

Nahezu zeitgleich mit dem Vorfall an den beiden Gymnasien gab es zudem einen Einsatz an einer Münchner Förderschule, nachdem ein Unbekannter einer Angestellten dort gesagt hatte, dass er eine Bombe auf dem Gelände deponiert habe. In diesem Fall tappt die Polizei noch im Dunkeln: "Der Täter ist nur einmalig und kurzfristig der Angestellten der Schule gegenübergetreten, und die tut sich sehr schwer mit einer Beschreibung", sagte der Polizeisprecher. Im Moment spreche nichts dafür, dass der 30-Jährige auch für diesen Fall verantwortlich sei. "Wir trennen die beiden Fälle auch strikt."

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DESK

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