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Coronavirus in Bayern

Nach Kinder- und Jugendkonferenz: So will Söder die jungen Bayern unterstützen

Stand 08.03.21 - 15:19 Uhr

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Ministerpräsident Söder hat nach einer Kinder- und Jugendkonferenz in München angekündigt, dass der Freistaat Kinder und Jugendliche, die besonders unter den Folgen der Corona Pandemie leiden, zusätzlich unterstützen will.

Nach Kinder- und Jugendkonferenz: So will Söder die jungen Bayern unterstützen

© Foto: shutterstock | bayerische Staatskanzlei

200 Stellen zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen

München (dpa/lby) – Bayern will Kinder und Jugendliche, die besonders unter den Folgen der Corona-Pandemie leiden, zusätzlich unterstützen.

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Ministerpräsident Markus Söder (CSU) kündigte nach einer Kinder- und Jugendkonferenz am Montag 200 neue Stellen unter anderem für Streetworker, Erziehungsberatung und Ausbildungscoaching an. Auch die Sozialarbeit an Schulen solle noch einmal verstärkt werden.

Zudem kündigte Söder an, in Jugendzentren Angebote wie «Click und Collect» zu ermöglichen, damit dort wenigstens kurzzeitig Nähe möglich sein.

Mehr Hilfe bei der Ausbildungssuche

Sozialministerin Carolina Trautner (CSU) sagte, unter den 200 neuen Stellen sollten unter anderem Ausbildungsakquisiteure sein. Damit solle der Übergang von Schule und Beruf besser gefördert werden, wenn Ausbildungsmessen, Praktika und ähnliches weggebrochen seien.

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Mehr Schule durch mehr Tests und Impfungen

Die Sicherheit an den Schulen soll auch durch mehr Tests und auch vor allem das Impfen gewährleistet werden.  Denkbar wäre für Markus Söder auch ein Pilotprojekt bei hohen Inzidenzen, dass nur geteste Kinder in die Schule dürfen.

Außerdem hat sich Bayerns Ministerpräsident dafür ausgesprochen, schon bald das «starre Impfprotokoll» zu lockern und auch jungen Menschen Zugang zu Impfstoff zu ermöglichen.

Das könne bald etwa auch für Studierende an Universitäten gelten, sagte Söder am Montag in München. Von April an sollen in Bayern auch Lehrer, die nicht an Grundschulen tätig sind, geimpft werden.


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Schulkinder in Bayern sollen pädagogisches Ferienprogramm bekommen

Die Schülerinnen und Schüler in Bayern sollen Angebote für Ferienprogramme bekommen, um bei Spiel und Spaß versäumte Lerninhalte nachzuholen. Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) sprach von einem «freizeitpädagogischen Ferienprogramm».

«Wir wollen nicht, dass dieser Jahrgang ein Corona-Jahrgang allein ist», sagte Söder. Es müsse Bildungsqualität und Bildungsgerechtigkeit hergestellt werden, sagte der Ministerpräsident.

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