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Coronavirus in München

Zwangs-Quarantäne: München greift bei Quarantäne-Verweigerern durch

Stand 04.09.20 - 14:38 Uhr

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In München wurden 21 sogenannte "Quarantäneverweigerer" in Gewahrsam genommen und gegen ihren Willen einquartiert. Sie werden rund um die Uhr von der Polizei überwacht.

Zwangs-Quarantäne: München greift bei Quarantäne-Verweigerern durch

© Foto: shutterstock

Zwangs-Quarantäne für mehr als 20 Personen in München

In zwei Stockwerken eines ehemaligen Münchner Hotels sind 21 "Quarantäneverweigerer" untergebracht. Sie sind in Gewahrsam genommen, weil sie sich nicht an die angeordnete Quarantäne halten wollen.

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In dem von der Stadt gemieteten Apartmenthotel wird ihnen auch Verpflegung zur Verfügung gestellt. Die Betroffenen sind aus der Stadt und dem Landkreis München und werden rund um die Uhr von der Polizei bewacht.

Wer übernimmt die Kosten für Verpflegung und Polizeiüberwachung?

Ob und in welchem Umfang die Betroffenen, die positiv getestet wurden und hartnäckig gegen Quarantänevorschriften verstoßen hatten, Kosten selbst tragen müssen, ist nicht bekannt.

Dazu gehören auch die  Kosten für die Polizeibeamten, die die Betroffenen daran hindern sollen, ihre Appartements zu verlassen.

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Bayern: 2.000 Euro bei Verstößen gegen Quarantäne

2.000 Euro Bußgeld stehen auf Verstöße gegen Quarantäneauflagen. In Zukunft soll die Polizei soll die Gesundheitsbehörden unterstützen, um zu Überwachen ob Quarantäne-Vorschriften  im Freistaat eingehalten werden.

Ob die 21 "Quarantäneverweigerer" diese Strafe bereits bekommen haben, ist nicht bekannt.

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