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Stoßlüften

Neuer Trend in Amerika: „German Lüften“

Stand 05.11.24 - 16:07 Uhr

In den USA der neueste Schrei, bei uns in Deutschland ein unausgesprochenes Gesetz: Was es mit dem gehypten Phänomen „German Lüften“ auf sich hat und wie es richtig funktioniert, erfährst du hier.

Neuer Trend in Amerika: „German Lüften“
©shutterstock

St0ßlüften geht in den USA viral auf Social Media

Wenn du denkst, das liebevoll getaufte „German Lüften“ ist eine bahnbrechende Neuheit, liegst du leider falsch. Dieser Trend, der gerade ganz neu in den USA aufkommt, ist bei uns Zuhause von klein auf Standard. Es geht hierbei schlichtweg um das gute alte Stoßlüften.

Warum der Trend plötzlich bei den Amis aufkommt

Es wird in Amerika als „herbstliches Ritual, das die Wohnung erfrischt“ beschrieben. Mittlerweile merken die Menschen in den USA, dass die Nutzung der hauseigenen Klimaanlagen ziemlich ins Geld geht.  Die Lösung: Die frische Luft von draußen nutzen und die ist auch nicht so teuer!

Bekannt wurde das Lüften durch TikTok, wo die deutsch-amerikanische Lucie Rauschnabel, die Methode vorstellte.

How to: richtig „German Lüften“

Fenster ganz öffnen: Nur durch einen Spalt frische Luft reinlassen, bringt nicht so viel. Du läufst Gefahr, dass die Räume auskühlen. Lieber 5-10 Minuten ordentlich Frischluft reinlassen, anstatt das Fenster lange auf Kipp zu lassen.

Heizung während des Lüftens ausschalten: Lässt du die Heizung während dem Lüften laufen, versucht sie, die Raumtemperatur zu halten. Das wiederum bedeutet, dass mehr Energie verbraucht wird. Du musst keine Bedenken haben, dass der Raum komplett auskühlt. Die Raumtemperatur wird auch ohne laufende Heizung schnell wieder erreicht.

Öfter am Tag Stoßlüften: nicht nach dem Motto „Heizungsluft ist teuer“ leben. Täglich mehrmals lüften ist wichtig. Ansonsten kann es zu Schimmel an den Wänden kommen, weil durch die warme Luft viel mehr Luftfeuchtigkeit im Raum ist. 3 – 5 Minuten reichen schon.

Unterschiedlich warme Räume trennen: Viele machen den Fehler, Türen zu nebenliegenden, kühleren Räumen zu öffnen, um die Wärme abzugeben. Was erstmal schlau klingt, ist langfristig gesehen keine optimale Lösung. Da die warme Luft mehr Feuchtigkeit transportiert, kondensiert sie an den kühlen Wänden, was zu Schimmel führen kann.

Übrigens: Die richtige Lüftungsdauer liegt im November (bei Temperaturen zwischen 0 und 10 Grad) bei 8 bis 10 Minuten.

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