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Gestaltung in München

Stadtrat erklärt Bürgerbegehren gegen Münchner Hochhäuser als unzulässig

Stand 30.04.25 - 11:18 Uhr

Der Münchner Stadtrat erklärt das Bürgerbegehren „Hochhaus-Stop“ für unzulässig. Wie geht es jetzt weiter?

Stadtrat erklärt Bürgerbegehren gegen Münchner Hochhäuser als unzulässig
©Paketposthalle Hochhaus Herzog & de Meuron

Stadtrat erklärt Bürgerbegehren als unzulässig

Der Münchner Stadtart hat das Bürgerbegehren „Hochhaus-Stop“ als unzulässig eingestuft. Die Initiative wollte den Bau von zwei 155 Meter hohen Wolkenkratzern am Hirschgarten verhindern. Damit steht erstmal ein GO für den geplanten Bau. Die Initiative wird wohl dagegen klagen.

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Hintergrund des Bürgerbegehrens

Die Initiative „Hochhaus-Stop“ hatte fast 50.000 Unterschriften gesammelt, um den Bau der Hochhäuser zu stoppen. Die Stadtverwaltung erkannte die erforderlichen Unterschriften an, bemängelte jedoch die Formulierung des Begehrens. Laut Baugesetzbuch muss jede Kommune selbst entscheiden, wie sie ihre Bauprojekte abwägt.

Traditionelle Zurückhaltung bei Hochhäusern

München ist bekannt für seine Zurückhaltung beim Bau von Hochhäusern. Seit einem knappen Bürgerentscheid im Jahr 2004 sollten Gebäude nicht höher als 100 Meter sein. Diese Maxime hat die Stadt bis heute geprägt und schützt das Stadtbild vor übermäßiger Bebauung.

Die Entscheidung des Stadtrats könnte wegweisend für die zukünftige Stadtplanung Münchens sein.

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