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Vorteile einer Baustellen-Kamera

Baustellenüberwachung im Zeitraffer

Stand 27.02.23 - 11:48 Uhr

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Baustellenüberwachung von jedem Ort aus: Wie das funktioniert und welche Vorteile das für Firmen bietet, erzählt Mario Krüger von panTerra.

Baustellenüberwachung im Zeitraffer
© Foto: panTerra

Vom ersten Spatenstich bis zur Schlüsselübergabe

Wer ein Haus, Bürogebäude oder ein Hotel baut, kann gar nicht oft genug zur Baustelle fahren, um sich von den Fortschritten zu überzeugen. Dabei kann man sich den Weg sparen. Über die vielen Vorteile einer Baustellen-Kamera haben wir mit Mario Krüger gesprochen. Er ist Geschäftsführer bei der panTerra GmbH aus München, Neuried.

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95.5 Charivari: www.panterra.tv – das klingt ja schon mal großartig. Was machen Sie denn so?

Krüger: Wir fotografieren Baustellen über lange Zeiträume.

95.5 Charivari: Hmm, das klingt nur noch halb so großartig.

Krüger: Sieht aber richtig gut aus. Vor allem wenn Sie ein Projektmanager, Investor oder Bauherr sind. Dann kennen Sie kaum etwas Interessanteres als Ihre Baustelle. Und dann ist es großartig, wenn Sie immer und von überall sehen können, was da gerade passiert … oder nicht passiert.

Für Bauherren ist die Baustellenüberwachung sehr wichtig. Vor allem, weil sie die Bilder auch Ihren Kunden und Partnern zeigen können, für die sie bauen.

Stellen Sie sich vor, Sie hätten gerade eine Wohnung in Hamburg gekauft, die noch gebaut wird. Dann kriegen Sie einen Link, unter dem Sie sich von München aus in Echtzeit ansehen können, wie Ihr neues Zuhause entsteht. Das ist doch großartig, oder?

Falls Sie sich davon einen Eindruck verschaffen wollen, ohne dafür extra ein Haus zu bauen, können Sie das auf unserer Webseite.

95.5 Charivari: Sie reden von einer Webcam.

Krüger: Die Funktionen sind ähnlich, nur die Technik ist eine ganz andere. Wir verwenden Spiegelreflex-Kameras, also eher eine High-End-Webcam. Eine, die Ihnen Bilder liefert, die Sie sich großformatig an die Wand hängen könnten.

Mario Krüger, Geschäftsführer der panTerra GmbH

Mario Krüger, Geschäftsführer bei der panTerra GmbH aus München

95.5 Charivari: Verstehe. Aber: Bei Ihrem Firmenlogo steht „Time Lapse Film Production“. Time Lapse heißt doch Zeitraffer, oder?

Krüger: Ja, Zeitrafferfilme sind unser zweites großes Thema. Wir speichern die Bilder der Baustellenüberwachung und können am Ende oder während der Bauzeit einen Zeitrafferfilm produzieren, der den kompletten Bauprozess vom ersten Spatenstich bis zur Schlüsselübergabe dokumentiert.

Da werden Jahre zu Sekunden. Das ist spektakulär. Sie glauben gar nicht, wie emotional eine Baustelle wirken kann. Das ist sogar messbar – in Klicks, wenn Sie den Film in Social Media oder auf Ihrer Website hochladen. Zum Beispiel haben wir den Bau der Münchner Allianz Arena dokumentiert – von 2003 bis 2006. Unser Video hat über 650 000 Aufrufe auf YouTube.

95.5 Charivari: Wie passt das eigentlich zusammen: einerseits die langweilige technische Baustellenüberwachung und andererseits das kreative Produkt, das so ein Zeitrafferfilm ist? Wenn ich ein Gemälde haben will, frage ich doch nicht den Wachmann.

Krüger: (lacht) Schade. Dann bleibt vielleicht ein Talent unentdeckt. Aber im Ernst: Technik und Kreativität lässt sich gar nicht getrennt denken. Ein Künstler muss sein Werkzeug kennen. Wenn es um Film geht, ist das die Kamera. Und unsere Geräte kennen wir perfekt. Die haben wir selbst entwickelt. Außerdem bin ich nicht allein bei panTerra. Wir haben für alles, was wir tun, erfahrene Experten.

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95.5 Charivari: Was ist Ihre Expertise?

Krüger: Ich komme aus der kreativen Ecke. Mediengestalter bin ich. Als Praktikant habe ich vor 10 Jahren bei panTerra angefangen, meine Ausbildung gemacht und dann die Produktionsabteilung im Unternehmen geleitet.

95.5 Charivari: Wow, eine Tellerwäscher Karriere.

Krüger: Wenn Sie so wollen. Nur ohne Teller und ohne waschen. Dafür mit harter Arbeit. Nennen wir es eine Baustellenfotografenkarriere.

95.5 Charivari: Dabei sind Sie ja noch jung. Was wollen Sie noch erreichen?

Krüger: panTerra immer besser machen. Unsere Kamerasysteme entwickeln wir auch ständig weiter. Im Moment sind wir ganz vorn im Markt und wenn das so bleiben soll, dürfen wir nie selbstzufrieden werden. Etwas Schlimmeres könnte uns kaum passieren.

95.5 Charivari: Außer jemand stiehlt kurz vor Fertigstellung der Bauarbeiten Ihre Kamera.

Krüger: Halb so schlimm. Die Daten sind mehrfach gesichert. Den Verlust würden wir sofort bemerken und eine neue Kamera aufstellen.

Und wenn der Dieb irgendwo im Bild ist, können wir ihn mit unseren hochauflösenden Bildern vielleicht sogar identifizieren.

95.5 Charivari: Oh oh, was sagt der Datenschutzbeauftragte dazu?

Krüger: So einiges. Und damit setzen wir uns auch intensiv auseinander. Aber er ist mit unserer Arbeit voll zufrieden. Spaß bringt das ganze Thema nicht unbedingt. Aber wir tun alles, um sensible Daten wie Kennzeichen von Autos oder Gesichter von Menschen zu verbergen bzw. unkenntlich zu machen. Lediglich bei der Verfolgung von Straftaten durch Behörden können wir diese mit entsprechender Anordnung mit unveränderten Originalbildmaterial unterstützen. Datenschutz ist eine gute und wichtige Sache. Das nehmen wir sehr ernst.

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