- Anzeige -

Nach Großeinsatz in München Lerchenau

Nach Bombendrohung: Oktoberfest öffnet um 17.30 Uhr wieder

Stand 05.10.25 - 17:00 Uhr

Nach der Schließung wegen einer Bombendrohung wird das Münchner Oktoberfest um 17.30 Uhr geöffnet. Das teilte Oberbürgermeister Dieter Reiter auf Instagram mit. In München Lerchenau läuft weiterhin ein seit den frühen Morgenstunden dauernder Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr. Auch Spezialeinheiten und Entschärfer sind vor Ort.

Nach Bombendrohung: Oktoberfest öffnet um 17.30 Uhr wieder

Entwarnung auf der Wiesn

Wiedereröffnung der Wiesn um 17.30 Uhr!

Entwarnung zur Lage auf der Theresienwiese. Die Sperrung ist aufgehoben – das Oktoberfest öffnet heute wieder ab 17:30 Uhr.
Die Polizei hat die Lage überprüft und gibt Entwarnung.

+++Update 16:50 Uhr+++

Statement der Vereinigung der Münchner Wiesn Wirte – „Glücklich, dass unser Oktoberfest weitergeht!“

Was die Gutscheine angeht, so verlieren sie ja nicht ihre Gültigkeit und können in den nächsten Tagen noch eingelöst werden. Die Mittagsreservierungen können je nach Verfügbarkeit auf die kommenden Tage umgebucht werde. Bitte im jeweiligen Festzeltbüro melden.

Video: Oberbürgermeister Reiter gibt Update zum Oktoberfest

– 14:17 Uhr – 

+++Update 14:00 Uhr+++

Pressesprecher der Polizei – vor Ort Oktoberfest

Intensive Absuchmaßnahmen in den sogenannten zufahrtsbeschränkten Bereichen um die Wiesn und auch mittlerweile auch auf dem Festgelände.

Die Leute, die zu diesem frühen Zeitpunkt bereits auf dem Festgelände gearbeitet haben, wurden gebeten, das Festgelände zu verlassen. Wir haben dann einen Bereich geschaffen auf der Oidenwiesn, einen gesicherten Bereich, wo die alle hingehen können.

Die Absuchmaßnahmen im Umfeld und auch bereits auf der Wiesn, die laufen jetzt. Wir haben dann unsere Zahl der Einsatzkräfte natürlich aufgestockt, insbesondere durch geschlossene Einheiten, die das Umfeld absperren können, die auch suchen können. Zusätzlich, weil wir ja im Kontext stehen mit Vorfällen mit Sprengstoff in der Lerchenau, gehen wir natürlich auch in diese Richtung.

Dafür brauchen wir Hunde, die auf Sprengstoff spezialisiert sind. Die hat die Münchner Polizei, aber wir brauchen jetzt natürlich mehr Hunde. Deshalb haben wir Unterstützung von Hundeführern aus ganz Bayern angefordert. Die sind zum Teil schon da, zum Teil noch auf der Anfahrt und zusammen durchsuchen wir diese ganzen Bereiche.

Man muss nur berücksichtigen, ein Hund, der kann nicht drei Stunden am Stück schnüffeln, der hat ein bestimmtes Zeitfenster, wo er sich konzentrieren kann. Der braucht immer wieder Pausen und aufgrund dieser Fallkonstellation Einsatzmittel Hund, was wir brauchen. Dieses große Gelände, auch natürlich durch die baulichen Maßnahmen auf der Wiesn, gewisse Unübersichtlichkeiten, ist das ein sehr, sehr aufwendiger Einsatz.

Wir hoffen, dass wir jetzt am Nachmittag fertig werden, aber wir können das jetzt im Moment noch nicht konkret sagen, wann wir mit diesen ganzen Suchmaßnahmen fertig sein werden.

Wir bemühen uns. Wir sind optimistisch, dass wir am späten Nachmittag da schon was haben. Aber ich kann es nicht konkret versprechen.

Video: Polizeipressesprecher zu den aktuellen Maßnahmen auf der Wiesn

– 13:56 Uhr – 

+++ Update 13.20 Uhr +++

Es wurde ein Info-Telefon für Bürger*innen eingerichtet.
Ihr erreicht es unter 089 / 2353 55555.

Video: Polizeipressesprecher fasst alle aktuellen Ereignisse zusammen

– 12:30 Uhr – 

Das Festgelände bleibt heute vorerst gesperrt, teilte der Münchner OB mit. Aktuell geht man von einer Sperrung bis ca. 17 Uhr aus. Die Sperrung steht im Zusammenhang mit einer Explosion in München heute Morgen.

Nach Feuer und Explosionen in einem Haus in München prüft die Polizei Zusammenhänge mit dem Oktoberfest. «Mögliche Zusammenhänge mit anderen Orten in München werden geprüft, darunter auch die Theresienwiese», teilte die Polizei auf X mit. «Aus diesem Grund verzögert sich die Öffnung des Festgeländes.»

Das sagt Oberbürgermeister Dieter Reiter:

„Wir können das Risiko nicht eingehen, das Oktoberfest zu eröffnen“, sagt er. Das Festgelände bleibe auf jeden Fall bis mindestens 17 Uhr gesperrt. Die Sperrung stehe im Zusammenhang mit der Explosion heute Vormittag in der Lerchenau. Es gebe „einen Brief von dem Täter von heute früh“, so Reiter. 

Gleichzeitig laufen die Ermittlungen in der Lerchenau weiter 

Die aktuellen Infos dazu hier:

Polizei sucht Festgelände nach Sprengstoff ab

Das Münchner Oktoberfest wird nach Polizeiangaben abgesucht. «In den zufahrtsbeschränkten Bereichen um das Festgelände finden derzeit Absuchmaßnahmen statt», teilte die Polizei auf X mit. Sie rief Wiesn-Mitarbeiter auf, das Festgelände zu verlassen. Ihnen wurde «ein zugewiesener Bereich zur Verfügung» gestellt. Weitere «Schutzmaßnahmen» sollten folgen. Die Polizei sprach von «einer unspezifischen Sprengstoffdrohung». 

FAQ – Großeinsatz in der Lerchenauer Straße / Auswirkungen auf das Oktoberfest

1. Was ist heute Morgen in der Lerchenau passiert?

Ein Einfamilienhaus in der Glockenblumenstraße ist in Brand geraten. Zudem brannten mehrere Autos in umliegenden Straßen. Bei dem Einsatz wurden Sprengfallen gefunden, Spezialkräfte und Entschärfer sind im Einsatz.

2. Gibt es Opfer oder Verletzte?

Am Lerchenauer See wurde eine schwer verletzte Person entdeckt, die später verstarb. Der Polizeisprecher bestätigte, dass ein familiärer Hintergrund wahrscheinlich ist.

3. Besteht eine Gefahr für die Bevölkerung?

Laut Polizei wird aktuell nicht von einer Gefährdung der Bevölkerung ausgegangen.

4. Welche Maßnahmen wurden ergriffen?

  • Der Bereich nördlich der Moosacher Straße ist großräumig gesperrt.
  • Spezialkräfte durchsuchen das Oktoberfest-Gelände nach Sprengstoff.
  • Mitarbeiter des Oktoberfests mussten das Gelände verlassen.
  • Rund 160 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst sind im Einsatz.
  • Eine Akutbetreuungsstelle in der Schleißheimer Straße wurde eingerichtet.
  • Die Toni-Pfülf-Schule bleibt für die Dauer des Einsatzes geschlossen.

5. Warum bleibt das Oktoberfest gesperrt?

Die Sperrung hängt mit einer unspezifischen Sprengstoffdrohung im Zusammenhang mit dem Großeinsatz in der Lerchenau zusammen. Oberbürgermeister Dieter Reiter erklärte: „Wir können das Risiko nicht eingehen, das Oktoberfest zu eröffnen.“

6. Wann öffnet das Oktoberfest wieder?

Nach aktueller Einschätzung soll das Festgelände frühestens gegen 17 Uhr wieder geöffnet werden.

7. Ist das Oktoberfest heute komplett abgesagt?

Nein, das Oktoberfest ist nicht abgesagt, sondern lediglich vorübergehend gesperrt. Die Stadt und die Polizei prüfen die Lage und wollen das Gelände wieder öffnen, sobald es sicher ist.

8. Sind alle Festzelte auf dem Oktoberfest betroffen?

Ja, derzeit ist das gesamte Festgelände einschließlich aller Festzelte geschlossen. Niemand darf das Gelände betreten, bis die Polizei Entwarnung gibt.

9. Werden Besucher zurückgeschickt oder kontrolliert?

Besucher werden gebeten, dem Bereich fernzubleiben. Sicherheitskräfte sperren alle Zugänge, und es werden keine Besucher auf die Theresienwiese gelassen, bis die Durchsuchungen abgeschlossen sind.

10. Hat die Bombendrohung direkte Auswirkungen auf das Oktoberfest?

Ja, die Polizei prüft einen Zusammenhang zwischen dem Großeinsatz in der Lerchenau und einer möglichen Gefährdung des Oktoberfests. Aus Sicherheitsgründen bleibt das Gelände gesperrt, bis keine Gefahr mehr besteht.

11. Wie informiert die Stadt München über die Lage?

Aktuelle Informationen geben Polizei und Stadt München über Pressekonferenzen und ihre offiziellen Kanäle bekannt. Auch wir von 95.5 Charivari berichten laufend über die Entwicklung.

Zusammen mit Großeinsatz wegen Hausbrand in der Lerchenau – München

Lerchenau München Großeinsatz Polizei und Feuerwehr

In der Lerchenau ist am frühen Morgen ein Wohnhaus in Brand geraten. Die genauen Umstände sind noch unklar. 

Die Feuerwehr und Polizei sind mit einem Großaufgebot im Einsatz. Der Bereich nördlich der Moosacher Straße ist aktuell voll gesperrt.

Das sind die aktuellsten Erkenntnisse der Polizei zum Vorfall in der Lerchenau am Morgen

  • Tatverdächtiger und Tatgeschehen

    • Nach ersten Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass ein 57-jähriger deutscher Staatsangehöriger aus Starnberg im Rahmen einer Familienstreitigkeit ein Wohngebäude in Brand setzte.

    • Der Mann verfügte über keine waffen- oder sprengstoffrechtlichen Erlaubnisse.

    • Er hat sich nach vorläufigen Erkenntnissen in der Nähe des Lerchenauer Sees suizidiert.

    • In seinem Rucksack befand sich eine Sprengvorrichtung, die zunächst entschärft werden muss.

  • Polizeiliche Maßnahmen vor Ort

    • Am Wohngebäude in der Lerchenau sowie am Fundort der Leiche am Lerchenauer See laufen weiterhin Polizeieinsätze, darunter Entschärfungsmaßnahmen.

    • Es wird geprüft, ob sich noch weitere Personen im betroffenen Gebäude befinden.

    • Die nähere Umgebung wurde vorsorglich evakuiert.

    • Die Maßnahmen können bis in die Abendstunden andauern, Anwohner werden betreut.

  • Ermittlungen an weiteren Orten

    • Auch an der Wohnadresse des Tatverdächtigen in Starnberg finden Durchsuchungen und Ermittlungen statt.

  • Verletzte Personen

    • Bei dem Vorfall wurden zwei weitere Personen verletzt:

      • die 81-jährige Mutter des Tatverdächtigen (deutsche Staatsangehörige)

      • die 21-jährige Tochter des Tatverdächtigen (deutsch-brasilianische Staatsangehörige)

    • Beide wohnen in München und befinden sich aktuell im Krankenhaus.

  • Gefundene Drohung und Auswirkungen auf Oktoberfest

    • In der Nähe des Tatorts wurde ein vom Tatverdächtigen verfasstes Schreiben gefunden.

    • Darin befand sich eine unspezifische Sprengstoffdrohung mit Bezug zum Oktoberfest.

+++Update 14:00 Uhr+++

Die Polizei geht bei dem Großbrand mit Explosionen im Münchner Norden derzeit von einem privaten Hintergrund aus. «Unser Erkenntnisstand ist ganz klar, dass wir in Richtung Familienstreit ermitteln», sagte ein Sprecher. Ein politisches Motiv schließen die Behörden deshalb derzeit aus. 

Man sei aber trotzdem offen, sollten sich Erkenntnisse in diese Richtung ergeben. Als tatverdächtig gilt ein Deutscher aus Starnberg, der nach Polizeiangaben an einem nahegelegenen See entdeckt wurde und mittlerweile gestorben ist. 

+++Update 13:30 Uhr+++

Aktuell sind Experten mit der Entschärfung von Sprengstofffallen beschäftigt. Dabei war gegen Mittag ein lauter, explosionsartiger Knall zu hören. Das gehöre aber zu den Entschärfungsmaßnahmen, hatte ein Sprecher zuvor erklärt. 

Für die Spezialisten ist es eine herausfordernde Aufgabe. Denn während ihrer Arbeit brenne es im Haus immer noch leicht, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Die Feuerwehr habe das Gebäude deshalb vorerst nicht betreten können. 

+++Update 13:00 Uhr+++

Pressesprecher der Polizei – vor Ort in Lerchenau

Bei der am Lerchenauer See gefundenen toten männlichen Person handelt es sich vermeintlich um den Tatverdächtigen. Es handelt sich hier um einen Deutschen mit Wohnsitz in Starnberg und an seiner Meldeadresse sind im Laufe des Vormittags auch Durchsuchungsmaßnahmen durchgeführt worden.

+++Update 12:45 Uhr+++

Pressesprecher der Polizei – vor Ort in Lerchenau

Wir haben eine tote Person am Lerchenauer See, wie bereits berichtet. Außerdem eine vermisste Person, von der keine Gefahr ausgeht und zwei weitere verletzte Personen, die bereits heute morgen im oder am Haus geborgen wurden und in Krankenhäusern in Behandlung sind.

+++Update 12:20 Uhr+++

Pressesprecher der Polizei – vor Ort in Lerchenau

Im Rahmen des Einsatzes in Lärchenau haben wir in der Nähe am Lerchenauer See in den frühen Morgenstunden eine tote Person aufgefunden und im Moment gehen wir davon aus, dass es sich hierbei um den Tatverdächtigen handeln könnte. Wir kommen aber im Moment noch nicht an die Person ran.  Auch hier sind Kräfte im Einsatz, Spezialkräfte, die zuständig für Entschärfungen sind.

+++Update 11:55 Uhr+++

Aktuell werden bei dem Einsatz in der Lerchenau die im Haus entdeckten Sprengfallen entschärft. Wir sind weiterhin mit Einsatzkräften vor Ort.

++ UPDATE Polizei 09:20 Uhr ++

Im betroffenen Gebäude wurden zudem Sprengfallen festgestellt. Zur Entschärfung wurden Spezialkräfte hinzugezogen.

Wir sind mit zahlreichen Kräften vor Ort.

Das sagt der Pressesprecher der Münchner Polizei

 Seit 4.45 Uhr etwa läuft ein größerer Polizei- und Feuerwehreinsatz in der Lerchenau. Ein Einfamilienhaus brennt in der Glockenblumenstraße. Außerdem haben wir mehrere Pkw im Umkreis festgestellt, die auch gebrannt haben, mittlerweile wieder gelöscht sind.

Der Bereich ist weiträumig abgesperrt, deshalb kommt es jetzt gerade auch im Berufsverkehr zu erheblichen Behinderungen. Die Grund- und Mittelschule Toni-Pfülf-Schule ist für die Dauer des Einsatzes gesperrt. Der Einsatz wird noch einige Zeit andauern. Wir gehen im Moment nicht davon aus, dass Gefahren für die Bevölkerung bestehen. 

Was ist genau passiert? Die Ermittlungsarbeiten laufen an und laufen derzeit noch. Wir haben in der Nähe des Lerchenauer Sees eine mittlerweile verstorbene Person aufgefunden. Wir können einen familiären Hintergrund bestätigen. Näheres können wir im Moment noch nicht sagen, werden aber bei Zeiten nachholen.

Autos in den angrenzenden Straßen in Flammen

Ausgebrannte Autos mit Löschschaum
Auf der Straße stehen ausgebrannte Autos mit Löschschaum. Foto: 95.5 Charivari

Laut Informationen wurde der Einsatz durch einen Brand in einem Einfamilienhaus ausgelöst. Zusätzlich gingen in den umliegenden Straßen mehrere Autos in Flammen auf. Nach Angaben eines Polizeisprechers stehen beide Vorfälle zumindest zeitlich miteinander in Verbindung.

Außerdem wurde am Lerchenauer See eine schwer verletzte Person entdeckt, die mittlerweile verstorben ist. Sie könnte möglicherweise in Zusammenhang mit den Bränden steht. Für die Bevölkerung bestehe jedoch keine Gefahr. Wie lange die Einsatzmaßnahmen noch andauern werden, ist derzeit unklar. Autofahrerinnen und Autofahrer sollten den Bereich weiterhin großräumig umfahren.

Mehr Beiträge und Themen

DESK

- Anzeige -