Ratten-Hochsaison
Ratten-Hochsaison in München: Das solltest du beachten
Stand 18.08.22 - 08:34 Uhr
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Münchens Rattenbekämpfer haben aktuell wieder viel zu tun. Besonders hinterlassene Essensreste an der Isar oder in Parks locken die Tiere an.
©shutterstock
Rattenbefall muss sofort gemeldet werden
Aktuell herrscht in München Hochsaison für Ratten, beim Gesundheitsreferat kommen viele Meldungen über Ratten an. Die größte Ursache dafür: Essensreste.
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Viele Münchner gehen gerade gerne raus, grillen und hinterlassen ihre Reste einfach an den entsprechenden Stellen – ohne sie zu entsorgen. Das lockt die Nagetiere an. Das bedeutet: Besonders Orte wie der Englische Garten, die Isar oder Seen sind derzeit betroffen.
Ratten sind Gesundheitsschädlinge
Das Gesundheitsreferat schätzt die Rattenpopulation auf etwa 4,5 Millionen ein, auch wenn es keine seriösen Zahlen dazu gibt. Ratten übertragen Infektionskrankheiten und gelten als "Gesundheitsschädlinge". Das bedeutet, dass sie bekämpft werden müssen – und sogar ein Bußgeld droht, wenn jemand einem Befall nicht entgegenwirkt.
Tipps vom Gesundheitsreferat gegen Ratten:
- Essensreste entsprechend entsorgen oder in verschlusssichere Abfallbehälter packen
- Getreide nicht großflächig auf dem Boden ausstreuen
- Singvögel am besten in Vogelhäuschen oder an Futtersäulen füttern
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Ratten gesichtet: Was tun?
Wenn du eine Ratte siehst, solltest du dich sofort beim Gesundheitsamt melden. Diese Nummern kannst du dafür nutzen:
- 0152 09358564
- 0152 56652198
- 0152 09358050
- 0152 56652781
Verwahrloste Privatgrundstücke kannst du an folgende E-Mail-Adresse melden: abfallrecht.rgu@muenchen.de.
Die Kosten der Rattenbekämpfung übernehmen die Stadt oder der Freistaat auf öffentlichem Grund, in Mehrfamilienhäusern meist die Hausverwaltung. Auf Privatgrund muss der Eigentümer haften.
Mehr Infos dazu findest du hier >>
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