Im Sommer 2023
EC-Karte vor dem Aus: Sparkasse präsentiert Nachfolgemodell
Stand 11.10.22 - 11:15 Uhr
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Bereits ab Sommer 2023 wird die klassische EC-Karte in Deutschland nach und nach verschwinden. Millionen Bank-Kunden müssen dann umsteigen. Die Sparkasse zeigt jetzt den Nachfolger.

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Schon 2023 ist Schluss für die klassische EC-Karte
EC-Karten werden im Sommer 2023 eingestellt. Die Sparkasse hat jetzt das Nachfolgemodell für seine Kunden vorgestellt. Auf der Website echtesmultitalent.de berichtet die Sparkasse, dass aus der EC-Karte jetzt eine Visa Debit-Card wird.
- Anzeige -Die Verfügbarkeit wird davon abhängig sein, ob lokale Sparkassen dieses Modell anbieten werden. Neu auf der Karte ist die aufgedruckte Service-Telefonnummer. Die neue Debit-Karte soll das Bezahlen im Internet einfacher machen, kann künftig weltweit genutzt werden und kann für Apple Pay oder andere Funktionen zum mobilen Bezahlen herhalten.
©Sparkasse
Warum stellen Banken EC-Karten ein?
Die klassische EC-Karte mit den sogenannten Maestro-Funktionen wollen die Banken bereits ab Juli 2023 abschaffen und durch eine allgemeine Debitkarte ersetzen. Grund dafür sind wohl die hohen Kosten für die Banken.
Denn Zahlungen über Maestro machen weltweit nur einen sehr geringen Teil der Zahlungen aus und spielen eigentlich nur noch in Deutschland eine wichtige Rolle – das macht sie für den Anbieter so teuer. Im ersten Schritt wird deshalb die Funktion im Ausland eingestellt. Bedeutet: ab kommenden Jahr sollen unsere klassischen EC-Karten im Ausland wohl nicht mehr funktionieren.
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Was ist der Unterschied zwischen EC-Karte und Kreditkarte?
Bislang bekommen Bankkunden in Deutschland eine EC-Karte. Optional können Kunden aber auch eine Master- oder Visa-Karte für ihr Konto erhalten.
Der entscheidende Unterschied: Von der EC-Karte werden Umsätze direkt abgebucht. Bei einer Master- oder Visa-Kreditkarte werden die Umsätze gesammelt und dann beispielsweise monatlich bezahlt.
Was bedeutet die Abschaffung der EC-Karte für Verbraucher?
Für Kunden hat die Umstellung zunächst keine Nachteile, sondern bringt eher eine Erleichterung mit sich. Denn sowohl online als auch im Ausland lässt sich mit den neuen einheitlichen Debitkarten viel einfacher bezahlen.
Allerdings warnen Verbraucherschützer vor einer Übermacht der US-Anbieter Visa und Mastercard, die den Markt dann fast alternativlos regulieren. Dadurch könnten sie hohe Transaktionskosten von den Kundenverlangen. Bereits jetzt bezahlen Händler deutlich mehr, als bei Zahlungen mit einer herkömmlichen EC-Karte.
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