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Staub aus der Sahara

Saharastaub in München: Deshalb ist es so oft bewölkt bei uns

Stand 20.06.24 - 11:46 Uhr

Der Staub aus der Sahara wurde aus Nordafrika nach Bayern getragen und verstaubt den Münchner Himmel. Hier erfährst du, wieso der Staub vermehrt bei uns ankommt.

Saharastaub in München: Deshalb ist es so oft bewölkt bei uns
©shutterstock

Schon wieder Saharastaub in München

Die Luft hat jede Menge Staub aus der Sahara nach Bayern getragen und es wird auch nicht aufhören. In der Sahara gibt’s nämlich mittlerweile mehr Regen und Wind, weshalb auch mehr Staub aufgewirbelt wird.

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Staub wird weitergetragen

Durch die Luft wird der Staub dann weitergetragen und das sogar bis zu 3000 km weit, also bis zu uns nach München. Wenn es dann bewölkt oder trüb aussieht, liegt es ganz einfach am Saharastaub. Fällt dann noch Regen, fällt der Staub noch mehr auf, weil er dann nämlich auf den ganzen Autos klebt. Wenn du dein Auto dann putzen möchtest, musst du aber einiges beachten.

Wann sollte ich mein Auto am besten putzen?

Ganz wichtig: Nicht zu früh mit dem Putzen beginnen, denn der Saharastaub ist auch nach dem Regen noch in der Luft. Wer also zu früh mit der Autowäsche beginnt, putzt im Zweifel doppelt. Sobald der Himmel nicht mehr gelb & orange leuchtet und der Regen aufgehört hat, kannst du starten.

Wer sich jetzt denkt, er wartet einfach noch einige Tage, liegt auch falsch. Denn laut ADAC kann sich der Sand in Kombination mit der Sonne sonst in den Lack einbrennen kann.

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Was muss ich beachten, um den Lack nicht zu verkratzen?

Auf keinen Fall sollte man einfach mit einem Lappen oder Schwamm über den sandigen Lack gehen. Die Staubpartikel wirken sonst wie Schmirgelpapier und verpassen dem Lack viele kleine Kratzer.

Der Tipp: In diesem Fall heißt es, viel Wasser hilft viel. Am besten vorsichtig den Sandstaub mit viel Wasser verdünnen und den Sand so vor der eigentlichen Autowäsche abspülen.

Welchen positiven Effekt hat Saharastaub?

Im Saharastaub sind wichtige Nährstoffe enthalten, die dafür sorgen, dass Bäume und Pflanzen wachsen können. Der Staub dient also als natürlicher Dünger.

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