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Eilmeldung

Verdi: Streik am Münchner Flughafen 27. und 28. Februar

Stand 24.02.25 - 14:28 Uhr

48-Stunden-Streik am Münchner Flughafen: Sicherheitskontrollen und Bodenverkehrsdienste betroffen – massive Einschränkungen für Reisende erwartet. Alle Infos hier!

Verdi: Streik am Münchner Flughafen 27. und 28. Februar

27. und 28. Februar 2025 – 48 Stunden Streik Flughafen München

Am Donnerstag, 27. Februar, beginnt ein 48-stündiger Warnstreik am Münchner Flughafen, zu dem die Gewerkschaft ver.di aufgerufen hat. Die Arbeitsniederlegung betrifft insbesondere die Sicherheitskontrollen der Passagiere und die Bodenverkehrsdienste, was zu erheblichen Einschränkungen im Flugverkehr führen dürfte.

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Streikbeginn und betroffene Bereiche

Der Streik am Münchner Flughafen startet am Donnerstag um 00:00 Uhr und endet am Freitag um 24:00 Uhr. Verdi hat dazu Beschäftigte in Bereichen aufgerufen, in denen der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) gilt oder angewandt wird.

Zu den besonders betroffenen Bereichen gehören:

  • Sicherheitskontrollen für Passagiere
  • Bodenverkehrsdienste: Be- und Entladen der Flugzeuge, Ein- und Aussteigen der Passagiere

Bereits am Mittwoch sind ähnliche Streiks an den Flughäfen Köln/Bonn und Düsseldorf angelaufen, wodurch zahlreiche Flüge ausfielen oder Verspätungen auftraten.

Was bedeutet der Streik für Reisende?

Fluggäste, die am Donnerstag oder Freitag vom Münchner Flughafen aus reisen möchten, müssen mit erheblichen Verspätungen oder Flugausfällen rechnen.

📌 Wichtige Hinweise für Passagiere:

  • Flugstatus prüfen: Wer eine Reise geplant hat, sollte sich direkt bei seiner Fluggesellschaft über den aktuellen Status informieren.
  • Mehr Zeit einplanen: Durch den Streik kann es zu längeren Wartezeiten kommen.
  • Alternative Verbindungen prüfen: Falls möglich, sollten Passagiere auf alternative Flugzeiten oder Bahnanreisen ausweichen.

Warum wird gestreikt?

Die Tarifverhandlungen zwischen ver.di und den Arbeitgebern stocken. Die Gewerkschaft fordert:

  • 8 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 350 Euro mehr pro Monat
  • Höhere Zuschläge für belastende Tätigkeiten
  • 200 Euro mehr für Auszubildende und Praktikanten

Die Arbeitgeber halten diese Forderungen für nicht finanzierbar, haben jedoch bislang kein eigenes Angebot vorgelegt. Die nächsten Verhandlungen sind für den 14. und 15. März angesetzt.

Münchner Flughafen vor massiven Einschränkungen

Der 48-Stunden-Streik am Münchner Flughafen dürfte für viele Reisende zu erheblichen Unannehmlichkeiten führen. Ob die Arbeitsniederlegung den Druck auf die Arbeitgeber erhöht, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.

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