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Mehr Geld für den Kasten

Pfandtourismus: Deutsche bringen ihre Flaschen jetzt nach Österreich

Stand 19.02.25 - 13:22 Uhr

Immer mehr Bayern fahren über die Grenze nach Österreich, einfach nur, um Flaschen zurückzugeben. Warum ist das lukrativ?

Pfandtourismus: Deutsche bringen ihre Flaschen jetzt nach Österreich
©venuswix / Shutterstock.com

Mit dem Bierkasten nach Österreich

In Österreich dreht sich momentan viel um den Pfandtourismus. Besucher und Touristen, die nur für das Pfand von Bierkästen nach Österreich kommen. Alles, was du dazu wissen, musst hier!

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Die Brauereien leiden darunter

Kurz nachdem das Pfand für Plastikeinwegflaschen in Österreich auch auf 25 Cent erhöht wurde, ist das Pfand dort auf Bierflaschen ebenfalls erhöht worden. Statt 9 Cent pro Flasche bekommt man nun 20 Cent.  Für einen ganzen Kasten ist man da dann bei sieben Euro Pfand. Das sind 3,90 Euro mehr, somit doppelt so viel Pfand, wie das, was man in Deutschland für seinen Bierkasten bekommt.

Das ist die Ursache des Pfandtourismus-Problems. Die Verbraucher nutzten das aus, gerade wenn sie es nicht weit zur Grenze haben. Brauereien, die ihr Bier sowohl in Deutschland als auch in Österreich verkaufen, sind von diesem Problem betroffen. Kunden können den Bierkasten billiger in Deutschland erwerben und dann mehr Pfand in Österreich einsacken. Ihr Gewinn fehlt dann den Brauereien und den Händlern.  Teilweise kommen Leute mit einem Anhänger voller leerer Bierkästen, heißt es. Um dem entgegenzuwirken, nehmen Händler nur handelsübliche Mengen an Leergut an und eben auch nur von der Biermarke, die der Laden selbst im Sortiment hat.

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