Eilmeldung
Auto rast in Menschen: Großeinsatz nahe Hauptbahnhof
Stand 13.02.25 - 13:51 Uhr
Am Münchner Hauptbahnhof ist ein Auto in eine Menschenmenge gefahren, dabei gab es mehrere Verletzte. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar. Aktuelle Informationen findest du hier.
Foto; 95.5 Charivari
Mehrere Verletzte: Auto rast in Demonstration
In München ist ein Auto in eine Gruppe von Menschen gefahren, die offenbar an einer Verdi-Kundgebung teilnahmen. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort (Bereich der Dachauer Straße / Seidlstraße.).
Es gibt mindestens 28 Verletzte, viele Rettungskräfte sind im Einsatz. Von diesen 28 Personen ist eine bis jetzt unbestimmte Zahl schwer und schwerst verletzt – bei einigen besteht auch Lebensgefahr.
Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) teilte mit, es seien auch Kinder unter den Verletzten.
Bisher kann die Polizei nicht bestätigen, dass es auch Tote gegeben hat.
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Live-Ticker: Auto fährt in München in Menschengruppe
Was wir bisher wissen und was nicht
+++ 13.02.2025 – 13.10 +++
Mindestens 28 Verletzte bei Fahrt in Menschengruppe
Bei der Fahrt eines Autos in einen Demonstrationszug in München sind laut Polizei mindestens 28 Menschen verletzt worden. Der Fahrer des Wagens sei hinter der Gruppe und einem Polizeiauto gefahren, habe dieses dann überholt, beschleunigt und sei in das Ende der Gruppe gefahren, sagte ein Polizeisprecher.
Bei dem Fahrer handelte es sich laut Polizei um einen 24 Jahre alten Afghanen. Polizisten hätten einen Schuss auf seinen Wagen abgegeben, um ihn zu stoppen. Er sei später gesichert worden.
+++ 13.02.2025 – 13.06 +++
Herrmann: Mutmaßlicher Täter von München war polizeibekannt
Der junge Mann, der in München mit seinem Auto in einen Demonstrationszug gefahren sein soll, war nach Angaben von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) polizeibekannt. Der 24 Jahre alte Asylbewerber aus Afghanistan sei wegen Ladendiebstahls und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgefallen.
+++ 13.02.2025 – 13.01 +++
Söder: Mutmaßlicher Anschlag muss Folgen haben
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat nach dem mutmaßlichen Anschlag in München Konsequenzen angekündigt. «Wir reagieren bei jedem solchen Anschlag besonnen, aber ich sage Ihnen auch, dass unsere Entschlossenheit wächst. Es ist nicht der erste Fall, und wer weiß, was noch passiert», sagte Söder am Ort des Geschehens in der Innenstadt.
Neben der Aufarbeitung des Einzelfalls und der Anteilnahme müsse der Vorfall Konsequenzen nach sich ziehen, betonte Söder. «Wir können nicht von Anschlag zu Anschlag gehen und Betroffenheit zeigen (…), sondern müssen auch tatsächlich etwas ändern.» Laut Söder ist derzeit von einem mutmaßlichen Anschlag auszugehen.
+++ 13.02.2025 – 12.50 +++
Söder geht von Anschlag aus
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich nach Polizeiangaben um einen 24 Jahre alten polizeibekannten Asylbewerber aus Afghanistan.
+++ 13.02.2025 – 12.30 +++
Söder will Unglücksort besuchen
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) wollen sich vor Ort in München über den Großeinsatz informieren. Das teilte das Ministerium mit. Die Politiker wurden gegen 12.30 Uhr am Stiglmaierplatz erwartet.
+++ 13.02.2025 – 11.30 +++
Mindestens 20 Verletzte
Mindestens 20 Menschen wurden nach ersten Angaben der Feuerwehr verletzt. Darunter seien auch Schwer- und Schwerstverletzte. Lebensgefahr sei bei einigen Menschen nicht auszuschließen. Auch Kinder unter den Verletzten.
+++ 13.02.2025 – 11.04 +++
Polizei nimmt Mini-Fahrer fest
Der Fahrer wurde laut Polizei festgenommen. Von ihm gehe derzeit keine weitere Gefahr aus, sagte ein Sprecher. Es gibt nach Polizeiangaben keine Hinweise auf weitere Beteiligte.
+++ 13.02.2025 – 10.30 +++
Auto rast in Menschengruppe
Ein Mann fährt gegen 10.30 Uhr am Münchner Stiglmaierplatz mit einem Auto in eine Gruppe von mehreren Menschen. Zum Zeitpunkt des Vorfalls findet dort laut Polizei eine Demonstration der Gewerkschaft Verdi statt.
Offizielles Statement der Polizei München
Foto: 95.5 Charivari
Absicht oder nicht? Hintergründe unklar
Die Hintergründe sind aktuell noch unklar – ebenso, ob das Auto absichtlich in die Menschengruppe gesteuert wurde.
Der Fahrzeugführer konnte vor Ort gesichert werden. Bei der Festnahme hat die Polizei laut eigener Aussage einen Schuss auf das Fahrzeug abgegeben.
«Wir sind aktuell mit starken Kräften vor Ort», sagte ein Polizeisprecher.
Das sagt die Polizei München:
Wie berichtet handelt es sich bei der gesicherten Person um den Fahrer des Pkw.
Es kursieren Spekulationen über weitere Beteiligte. Dies können wir nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht bestätigen.
Der BR und andere Medien hatten von einer Zeugin berichtet, die einen zweiten Mann im Auto gesehen haben will, der von der Polizei angeschossen worden sein soll. Dies entspricht laut Polizei nicht der Wahrheit.
Verkehrsbehinderungen – bitte umfahrt das Gebiet
Polizeieinsatz im Bereich der Dachauer Straße / Seidlstraße.
Rund um die Einsatzörtlichkeit kommt es zu Verkehrsbehinderungen. Umfahrt den Bereich weiträumig, damit die Einsatzkräfte ungehindert arbeiten können.
Foto: 95.5 Charivari
Polizei bittet Zeugen sich zu melden
Die Münchner Polizei hat im Löwenbräukeller am Stiglmaierplatz eine Zeugensammelstelle eingerichtet.
Wenn Sie Angaben zu den Ereignissen machen können, melden Sie sich bitte dort.
Großstreiktag von Verdi in München
An diesem Donnerstag legten zahlreiche Beschäftigte der Stadtverwaltung ihre Arbeit nieder, um im Rahmen eines Warnstreiks für eine Lohnerhöhung von acht Prozent, höhere Zuschläge und drei zusätzliche freie Tage zu demonstrieren. Der Protest erfolgte auf Aufruf der Gewerkschaft Verdi.
Söder will Unglücksort besuchen
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) wollen sich vor Ort in München über den Großeinsatz informieren. Das teilte das Ministerium mit. Die Politiker wurden gegen 12.30 Uhr am Stiglmaierplatz erwartet.
Es gab einen Vorfall in München bei der Verdi-Kundgebung. Ein Auto fuhr in den Demozug. Es liegt ein Mensch auf der Straße und ein junger Mann wurde von der Polizei abgeführt. Menschen sitzend weinend und zitternd am Boden. Einzelheiten noch unklar. @BR24 pic.twitter.com/9N3YvxbJ2O
— Sandra Demmelhuber (@SDemmelhuber) February 13, 2025
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DESK
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